Die SuS des 8. Jahrganges texteten u.a. Songtexte selbst und produzierten ihre Klassensongs im mobilen Tonstudio zu einer gemeinsamen CD. Schwerpunkt war das textliche Verarbeiten von eigens gewählten Themen wie Zukunft, Gewalt, Vorurteile, Integration, Migration, Gruppenzwänge u.v.m.
In der Auseinandersetzung mit dem Thema wurde vielen Jugendlichen bewusst, das Respekt ein menschliches Grundbedürfnis aller ist. Jeder möchte in seiner Persönlichkeit anerkannt und wertgeschätzt werden. Ohne Respekt funktioniert keine Beziehung, keine Schulgemeinschaft, keine Gesellschaft. Jemand, der Respekt zeigt, setzt sich aktiv mit seinem Gegenüber auseinander und versucht zu verstehen, wer der andere wirklich ist.
In diesem genauen Hinschauen – ohne zu urteilen – lag das Besondere dieses Projektes. Es war spannend zu beobachten, wie sich die sozialen Kompetenzen durch vermehrte Kommunikation positiv veränderten. Eine erhöhte Sprachsensibilität entstand durch den offenen Umgang mit den Problemen. Der zeitliche Rahmen ließ innerhalb des normalen Schulalltages viel Raum für geduldiges Zuhören und Muße.
Über Gesangs-, Sprach-, Atem- und Rhythmik Übungen wurde der Rap technisch korrekt erlernt und anschließend als Ausdrucksform individueller Ansichten und Emotionen genutzt.
Weiter unten können Sie in zwei der Ergebnisse reinhören.