Eine Abordnung der Sekundarschule nahm am dritten Netzwerktreffen der Weltethos-Schulen in Stuttgart teil
Die von der Weltethos-Stiftung in Tübingen ausgewählten Schulen, die die Weltethos-Idee in ihre Lehrpläne aufnehmen und im Schulalltag leben, hatten sich in Stuttgart zusammengefunden.
Das Projekt Weltethos ist die Vision eines konstruktiven Zusammenlebens unterschiedlicher Lebensweisen und Religionen auf der Basis von gemeinsamen Werten.
Die Sekundarschule ist als Weltethos-Schule anerkannt worden, weil sie eine werteorientierte Schul- und Unterrichtskultur praktiziert. „Die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen lernen im Unterricht und in vielen Projekten gemeinsame Werte kennen und Vorurteile abzubauen.“ Sechstklässler beschäftigen sich in einem Unicef-Projekt mit Kinderrechstkonventionen. Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrganges „schauen über den Tellerrand“ und lernen die 17 globalen Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung kennen. Oder im „Café Gemeinsam“ kochen, reden, spielen und basteln Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern aus unterschiedlichen Nationen und planen inzwischen gemeinsame Aktionen. Diese und viele andere Weltethos-Ideen stellte die Sekundarschule ihren befreundeten Schulen vor und konnte ebenso von deren Ideen profitieren. „Wir haben wieder so viele neue Ideen im Gepäck, über die sich unsere Schülerinnen und Schüler sehr freuen werden“, resümierten Nicole Schnathmann und Fatma Dogan begeistert den sehr inspirierenden Tag in Stuttgart.